TENS-Therapie
TENS ist eine der beliebtesten Methoden der physikalischen Therapie und nicht-pharmakologischen und nicht-invasiven Schmerzbehandlung.
TENS bewirkt eine beschleunigte Heilungswirkung und wird zur Abschwellungsprophylaxe eingesetzt. Die TENS-Behandlung lindert zudem Entzündungssymptome und reduziert die Schmerzempfindlichkeit. Dank der stimulierenden Eigenschaften der Muskeln zur Kontraktion kann es zur Elektrostimulation verwendet werden, wodurch Muskelschwund verhindert und auf die Arbeit vorbereitet wird.
Meinungen von Spezialisten zu TENS-Behandlungen sind sehr positiv, eine Reihe von Studien, die in diesem Bereich durchgeführt wurden, sind die beste Bestätigung für die gesundheitlichen Auswirkungen. Eines der wünschenswertesten Ergebnisse ist eine schnelle Anästhesie, Verringerung der Symptome, z.B. bei Rückenschmerzen. Es ist auch ein sehr gutes Training für geschwächte Muskeln.
Interessante Fakten
~ Rückenschmerzen sind nach Hauterkrankungen und Arthrose/Gelenkbeschwerden der dritthäufigste Grund für einen Arztbesuch.
~ Chronische Schmerzpatienten verlieren durchschnittlich 42 Minuten Schlaf pro Tag.
~ Bei bis zu 85 % der Patienten entwickeln sich chronische Schmerzen nach der Zeit Depression.
Was ist TENS?
Die transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS) ist eine Therapie, bei der elektrischer Strom über Elektroden an die Haut abgegeben wird, um Schmerzen zu lindern. Es ist ein niederfrequenter Impulsstrom (meistens im Bereich von etwa 1 bis etwa 130 Impulsen pro Sekunde, 1-130 Hz). Die Pulse sind sehr kurz (meistens etwa 0,1 bis etwa 0,4 Millisekunden, 100–400 µs).
Die elektrische Nervenstimulation kann den Körper dazu anregen, natürliche Schmerzmittel namens Endorphine zu produzieren, die das Schmerzempfinden blockieren können.
Lass uns erinnern! Die Therapie heilt nicht die Ursache der Schmerzen, sondern lindert nur die Symptome.
Massageschuhe: Fußmassage, regen die Durchblutung an, sehr bequem und praktisch, um die Durchblutung der Füße anzuregen.
Handmassagegerät: Massiert die Hände und regt die Durchblutung an.
Ear Chip: Clips zur Elektromassage des Ohrs, regen die Durchblutung des Ohrs an.
Pflaster: Zur topischen Anwendung.
Die in unserer Praxis angebotene TENS-Stimulation umfasst 3 Massagezeitprogramme (10, 20 und 30 Minuten) und 12 Leistungsstufen abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse und Empfindungen des Klienten.
Die am häufigsten angezeigten Anwendungen:
rheumatoide Arthritis
Arthrose
Neuropathien und Radikulopathien
posttraumatischer Schmerz
postoperative Schmerzen
Schmerzen nach der Amputation
Schmerzen nach zahnärztlichen Eingriffen
Kopfschmerzen / Migräne
Schmerzen, Spastik und Funktionsstörungen nach einem Schlaganfall
schmerzhafte Menstruation
Mögliche zusätzliche Aktion:
beeinflusst die Verbesserung des Gewebestoffwechsels durch Verbesserung der Blutversorgung und Ernährung
bewirkt eine beschleunigte Heilungswirkung
es wird zur Antiödemprophylaxe eingesetzt
beugt Muskelschwund vor und bereitet sie auf die Arbeit vor
Raynaud-Krankheit (blasse Teile der distalen Gliedmaßen, wenn sie Kälte oder Emotionen ausgesetzt sind)
Gürtelrose,
Schädigung peripherer Nerven
Wie funktioniert es:
Die analgetische Wirkung hängt hauptsächlich mit dem Control-Gate-Mechanismus von Melzack und Wall zusammen. Es basiert auf der Stimulation dicker und mitteldicker Nervenfasern mit dem TENS-Gerät, was wiederum die Übertragung von Schmerzempfindungen stört.
Therapieverlauf:
Vor Beginn des Eingriffs sollte der Klient den Therapeuten über Empfindungsstörungen im behandelten Bereich informieren. Sie sollten den Therapeuten auch über Schmerzmittel informieren, die Sie einnehmen, da diese Ihre Fähigkeit beeinträchtigen können, den elektrischen Strom zu spüren.
Diese entspannende, bis zu 30-minütige Behandlung besteht aus einem sanften Niederfrequenzstrom, der durch Ihren Körper fließt. Wenn Sie sich bequem hinsetzen, werden Ihnen spezielle „Hausschuhe“ an den Füßen und Pads in den Händen angezogen, oder wenn die Therapie durchgeführt wird, sind es Ohrclips oder ein Pflaster. Während der Strom fließt, spüren die Füße und der Teil, der das zweite Polfenster berührt, allmählich die Freisetzung der Frequenzwelle. Dann passe ich mich der Stärke der Impulse an, die Sie sich leisten können. Es ist normal, dass die linke und rechte Welle unterschiedlich sein können.
Der Klient sollte ein deutliches, aber schmerzloses Kribbeln oder Zucken des Muskels spüren. Informieren Sie bei Schmerzen im Bereich der Elektroden so schnell wie möglich den Therapeuten, da dies die Haut schädigen kann. Während der Behandlung gewöhnt sich die Haut oft an die Strömung und die Empfindungen werden abgeschwächt. Auch hierüber sollten Sie den Therapeuten informieren, der die Stromstärke so erhöht, dass ein deutliches Kribbeln zu spüren ist.
Während des Verfahrens sollte der Klient keine plötzlichen Bewegungen machen oder die Position des Körpers ändern, da dies zu einer Verschiebung der Elektroden und einem Stromschlag führen kann.
Nach dem Eingriff sollten Sie sich etwa 15 Minuten ausruhen.
Bis 30 Minuten vor und nach TENS-Strömen sollten Kältebehandlungen nicht auf die behandelte Körperstelle angewendet werden, da die erzielten therapeutischen Effekte unterdrückt werden.
15-30 Minuten werden für jeden Körperteil empfohlen, auf den wir einwirken möchten, 1-2 mal täglich für 10 Tage.
Kontraindikationen (relativ und absolut):
bei Menschen mit Herzschrittmachern und anderen elektronischen Implantaten
bei Hautschäden oder der Gefahr solcher Schäden oder Blutergüssen sowie bei dermatologischen Erkrankungen
Fieber
in der Umgebung:
Metallimplantate (Überhitzungsgefahr)
eine aktive oder vermutete neoplastische Läsion
Bauch und Becken bei Schwangeren
Brust
Augen
die vordere Oberfläche des Halses und der Halsschlagadern
in Situationen, in denen die Gefahr von Blutungen und Exsudation besteht (z. B. nach Weichteilverletzungen)
im Bereich der Ossifikationskerne (rund um das Knochenwachstum) bei Kindern
bei Menschen mit erheblichen Kreislaufproblemen
bei Erkrankungen mit Fieber
Vorsichtsmaßnahmen:
Platzieren Sie die Elektroden nicht auf der Haut in Bereichen mit anormaler (erhöhter oder erniedrigter) Empfindungsschwelle
bei Patienten mit Epilepsie, fortgeschrittenen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Herzrhythmusstörungen - direkte Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erforderlich
Behandlungen werden nicht in stark behaarten Bereichen durchgeführt.
TENS sollte nicht angewendet werden bei Schmerzen undefinierten Ursprungsortes (viszerale Schmerzen) und psychogenen Schmerzen.
Eine besondere Situation gilt für Schwangerschaft und Geburt: Die Anwendung von TENS während der Schwangerschaft ist traditionell kontraindiziert (obwohl es keine Beweise dafür gibt, dass TENS schädlich ist), während die Anwendung von TENS bei Wehenschmerzen charakteristisch für diese Methode ist.
Konsultieren Sie vor der Anwendung einen Arzt, wenn Sie an einer ernsthaften Erkrankung leiden oder verschreibungspflichtige Medikamente einnehmen.
Nebenwirkungen:
Durch die Anwendung von TENS-Strömen nur bei eindeutiger Indikation zur Elektrostimulation vermeiden Sie sehr unangenehme Begleiterscheinungen der Stromrehabilitation in Form von Reizungen, Verbrennungen oder langanhaltenden Rötungen.
Wie vorzubereiten:
Tragen Sie eine Kleidung, die einen einfachen Zugang zum Behandlungsbereich ermöglicht
Die Haut im Behandlungsbereich sollte gut gereinigt werden, da die abgestorbene Epidermis das Eindringen von Elektrizität in das Gewebe begrenzt
Alle Cremes, Salben und andere Kosmetika sollten im zu behandelnden Bereich von der Haut entfernt werden
Manchmal ist eine übermäßige Haarentfernung im Behandlungsbereich erforderlich, um die elektrische Ableitung zu verbessern
Entfernen Sie vor dem Eingriff Schmuck und andere Metallelemente, da dies ein unnötiges Stromschlagrisiko darstellt
Zeit:
15, 20, 30 Minuten
Preis:
1 Behandlung 30 PLN
5 Behandlungen 120 PLN
10 Behandlungen 240 PLN
Reservierung: Individuelle Ergebnisse können variieren.
Konsultieren Sie vor der Anwendung einen Therapeuten, wenn Sie an einer ernsthaften Erkrankung leiden oder verschreibungspflichtige Medikamente einnehmen.
Die hierin beschriebenen Dienstleistungen sind gesetzlich nicht dazu bestimmt, Krankheiten zu behandeln oder ihnen vorzubeugen. Geräte im Sinne des Gesetzes vom 20. Mai 2010. Über Medizinprodukte DZ.U.NR.107 Pos. 679 A in der jeweils gültigen Fassung sind keine Medizinprodukte. Diese Geräte sind Analyse- und Messgeräte und können auf eigene Verantwortung des Betreibers verwendet werden, und der Händler und die Hersteller sind nicht verantwortlich für die Auswirkungen von Tests und Therapien.